DesignCrowd

Bewertung:

Mit über einer Million Freelancern ist DesignCrowd eine der weltweit größten Freelancer-Plattformen für Grafikdesign. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausschreibung von Wettbewerben, es können aber auch Freelancer direkt beauftragt werden. Die Seite ist auf Deutsch verfügbar, wichtige Informationen zu den Kosten sind jedoch nur auf Englisch erhältlich.

Vorteile:

• Die auf der Plattform registrierten Freelancer decken ein breites Spektrum an Grafikdesign-Dienstleistungen ab.
• Dank der Internationalität der Plattform erhalten Auftraggeber Einblicke in Designtrends aus verschiedenen Ländern.
• Unternehmen haben die Möglichkeit, zwischen der Ausschreibung von Wettbewerben und der direkten Beauftragung von Freelancern zu wählen.
• Auftraggeber können Designer nach Projektart und Standort suchen und erhalten Zugang zu deren Portfolios.
• DesignCrowd bietet Auftraggebern eine Geld-zurück-Garantie für das Preisgeld von Wettbewerben.
• Die Kosten für Designprojekte sind in der Regel günstiger als bei vergleichbaren Portalen wie 99designs oder designenlassen.
• Je nach Designkategorie und gewähltem Paket erhalten Auftraggeber bis zu 150 Designvorschläge.
• Upgrades und die Möglichkeit, Designer zu einem Wettbewerb einzuladen, erhöhen die Sichtbarkeit von Projektausschreibungen.
• Im Durchschnitt werden die ersten Designvorschläge innerhalb weniger Stunden eingereicht.

Nachteile

• Auftraggeber müssen in Vorleistung gehen und sowohl die Servicegebühr als auch die Projektkosten im Voraus bezahlen.
• Auftraggeber, die die Projektkosten im Rahmen von Wettbewerben garantieren, haben keinen Anspruch auf Rückerstattung.
• Die Qualität der deutschen Sprachversion des Portals lässt zu wünschen übrig und wichtige Preisinformationen sind nur auf Englisch verfügbar.
• Der Kundenservice ist nur per E-Mail oder Ticket erreichbar, es sei denn, man bucht einen VIP-Support für 19,00 € im Monat.

Erfahrungsberichte:

Auf Trustpilot erhält DesignCrowd basierend auf rund 2.400 Bewertungen 4,7 von 5 Sternen, was der Gesamtnote „hervorragend“ entspricht. Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Anzahl der eingereichten Designvorschläge und die Kreativität der Freelancer werden positiv hervorgehoben.

Ein anderes Bild zeigt sich auf Sitejabber, wo das Portal mit 1,9 von 5 Sternen bewertet wird. Viele der rund 100 Nutzer bemängeln die Qualität der Designs oder Schwierigkeiten bei der Rückerstattung im Rahmen der Geld-zurück-Garantie. Freelancer dagegen beschweren sich über hohe Gebühren und ungerechtfertigte Ablehnungen von Designvorschlägen.

DesignCrowd vs. 99designs:

Bei 99designs und DesignCrowd werden Grafikdesignaufträge hauptsächlich über Wettbewerbe an Freelancer vergeben. Für diese berechnet 99designs ab 149,00 € und DesignCrowd ab 49,00 €. Während bei DesignCrowd die Anzahl der Designs mit steigendem Preis zunimmt, beeinflussen bei 99designs die höheren Preise die Qualität der Designs.

DesignCrowd vs. Fiverr:

Fiverr ermöglicht es Kunden, eine Vielzahl von Dienstleistungen bei Freelancern in Auftrag zu geben, wobei eine Gebühr von 5 % des Auftragswerts bei Projektabschluss fällig wird. Im Gegensatz dazu spezialisiert sich DesignCrowd auf Grafikdesign-Wettbewerbe ab 49,00 €, bei denen mehrere Freelancer Entwürfe einreichen und der Kunde den besten wählt.

DesignCrowd vs. designenlassen:

Während designenlassen das führende deutschsprachige Freelancer-Portal für Grafikdesigns ist, ist DesignCrowd international ausgerichtet. Beide bieten neben 1-zu-1-Projekten auch Wettbewerbe mit Geld-zurück-Garantie an. Diese sind bei DesignCrowd mit einem Einstiegspreis von 49,00 € günstiger als auf designenlassen, wo sie bei 169,00 € starten.