Preisübersicht:
Paket* | Servicegebühr** |
---|---|
Standard (empfohlen für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern) | 10 % |
Advanced (empfohlen für Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern) | 15 % |
Corporate (empfohlen für Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern) | Auf Anfrage. |
*Die Einrichtung eines Benutzerkontos bei Malt und die Nutzung der Funktionen der Website sind kostenlos.
**Die Servicegebühr zzgl. MwSt. ist bei Projektvergabe fällig und wird als Prozentsatz des vereinbarten Honorars berechnet.
Bewertung:
Malt ist bei Freelancern beliebt, da sie keine Servicegebühr zahlen müssen, eine Berufshaftpflichtversicherung erhalten und vor Zahlungsausfällen geschützt sind. Dies erleichtert Unternehmen die Suche nach qualifizierten Freelancern, zumal der gesamte Prozess digitalisiert ist. Allerdings ist die Servicegebühr höher als bei vergleichbaren Portalen.
Vorteile:
- Die Ausschreibung von Projekten und die Suche nach Freelancern ist für Auftraggeber kostenlos.
- Der große Talentpool von über 550.000 vorqualifizierten Freelancern erleichtert die Suche nach geeigneten Kandidaten.
- Malt schlägt Unternehmen über ein Matching-Tool die Freelancer vor, die am besten zum ausgeschriebenen Projekt passen.
- Über die Such- und Chatfunktion können Auftraggeber direkt mit Freelancern in Kontakt treten.
- Malt stellt rechtlich geprüfte Dokumente bereit, die den Verwaltungsaufwand für Auftraggeber und Freelancer reduzieren.
- Malt ermöglicht es Unternehmen, eigene Vertragsbedingungen wie Einkaufsbedingungen oder Geheimhaltungsklauseln in die Plattform zu integrieren.
- Unternehmen können die beauftragten Projekte über die integrierten Systeme von Malt verwalten und sicher bezahlen.
- Malt ist als App für Android und iOS verfügbar.
Nachteile:
- Die Servicegebühr für Auftraggeber ab 10 % ist im Vergleich zu anderen internationalen Freelancer-Plattformen wie Fiverr, Upwork oder Freelancer relativ hoch.
- Ein persönlicher Kontakt zum Kundenservice ist nur für Advanced- und Corporate-Kunden möglich. Standard-Kunden erhalten ausschließlich Support per E-Mail.
Erfahrungsberichte:
Auf Trustpilot wird Malt von über 140 Nutzern mit 4,3 von 5 Sternen als „ausgezeichnet“ bewertet. Die Mehrheit der Nutzer lobt die einfache Bedienung, die effiziente Kommunikation zwischen Unternehmen und Dienstleister sowie die Qualität der Aufträge und Freelancer.
Vereinzelt wird die schlechte Erreichbarkeit des Kundenservices bemängelt, während sich einige Freelancer über ausbleibende oder verspätete Zahlungen beschweren.
Malt vs. Fiverr:
Malt und Fiverr sind Freelancer-Plattformen, die sich in ihrem Fokus und ihrer Funktionalität unterscheiden. Malt verfügt über mehr qualifizierte Fachkräfte für spezifische Projekte. Fiverr dagegen deckt ein breiteres Spektrum mit weniger spezialisierten Experten ab. Die Servicegebühr für Unternehmen beträgt bei Fiverr 5,5 % und bei Malt ab 10 %.
Malt vs. Upwork:
Upwork ist ein globaler, englischsprachiger Freelancer-Marktplatz, während Malt eine europäische Plattform mit deutscher Sprachversion ist. Beide bieten kostenlose Projektausschreibungen und Zugang zum Talentpool. Da Malt aber umfassendere Tools und Systeme bereitstellt, ist die Servicegebühr ab 10 % höher als bei Upwork, wo sie 5 % beträgt.
Malt vs. Freelance.de:
Freelance.de ist mit knapp 100.000 Profilen die größte Freelancer-Plattform in der DACH-Region, Malt ist europaweit ausgerichtet und bietet rund 550.000 Profile. Unternehmen können auf beiden Portalen kostenlos Projekte ausschreiben und im Talentpool nach Kandidaten suchen. Bei Projektvergabe berechnen beide eine Vermittlungsgebühr ab 10 %.
Unternehmensinformationen
Firmenname | Malt Community GmbH |
Bevollmächtigte/r Vertreter | Vincent Huguet, Nicolas Roux |
Gründungsjahr | Jan. 28, 2013 |
Adresse | Wilhelmstraße 118, 10963 Berlin, Deutschland |
Telefon | |
Website |