PeoplePerHour

Bewertung:

PeoplePerHour setzt auf ein KI-Kandidatenmatching und eine Datenbank, um Arbeitgeber bei der Suche nach Freelancern zu unterstützen. Es werden auch Upgrades angeboten, die die Sichtbarkeit der Inserate erhöhen.

Die Projektausschreibung und die Suche nach Freelancern in der Datenbank ist kostenlos, aber nach Projektabwicklung berechnet PeoplePerHour eine Servicegebühr, die höher ist als auf vergleichbaren Portalen.

Vorteile:

• Die internationale Ausrichtung des Portals hat eine große Auswahl an Freelancern zur Folge.
• Auftraggeber können in einer Datenbank kostenlos nach Freelancern und fertigen Projekten oder Vorlagen suchen.
• Ein KI-Kandidatenmatching unterstützt die Suche nach geeigneten Freelancern für ein Projekt.
• Das Ausschreiben von Projekten ist bei PeoplePerHour kostenlos, eine Servicegebühr wird erst nach Projektabwicklung berechnet.
• Zahlungen erfolgen über ein Treuhandkonto, um Freelancer und Arbeitgeber vor Betrug zu schützen.
• Upgrades zur Erhöhung der Sichtbarkeit eines Projekts werden gegen einen Aufpreis angeboten.
• Freelancer werden von PeoplePerHour verifiziert, um eine höhere Bewerberqualität zu gewährleisten.
• Ein integriertes Tool unterstützt Arbeitgeber und Freelancer bei der Projektverwaltung.

Nachteile:

• Die Servicegebühr für Auftraggeber ist höher als die von ähnlichen Portalen wie Freelancer oder Fiverr.
• PeoplePerHour ist ein englischsprachiges Portal. Eine deutsche Version wird nicht zur Verfügung gestellt.
• Der Kundenservice kann nur online über ein Support Ticket erreicht werden.
• Durch die internationale Ausrichtung der Plattform ist weniger regionales Know-how für den deutschsprachigen Raum vorhanden.

Erfahrungsberichte:

Auf Sitejabber wird PeoplePerHour von über 180 Nutzern mit 1,4 von 5 möglichen Sternen bewertet.

Während einige Nutzer die große Auswahl an Freelancern und auch deren Qualität positiv hervorheben, bemängelt die Mehrheit die undurchsichtigen Zahlungsprozesse, den Kundenservice und auch die fehlende Erfahrung der Freelancer. Vereinzelt ist sogar von Betrug die Rede.

PeoplePerHour vs. Upwork:

Upwork und PeoplePerHour sind englischsprachige Portale für die Vermittlung von Freelancern. Beide Plattformen bieten die kostenlose Ausschreibung von Projekten – die Servicegebühren werden erst nach Projektabwicklung berechnet. Diese betragen bei PeoplePerHour 10 % des Projekthonorars und bei Upwork 5 %.

PeoplePerHour vs. Fiverr:

Fiverr und PeoplePerHour stellen Arbeitgebern einen Talentpool zur Suche nach Freelancern bereit, jedoch bietet nur PeoplePerHour ein KI-Kandidatenmatching, das passende Freelancer für ein ausgeschriebenes Projekt vorschlägt. Fiverr berechnet nach Projektvergabe 5,5 % des Freelancer-Honorars, während die Kosten bei PeoplePerHour 10 % betragen.

PeoplePerHour vs. Freelancer:

Freelancer ist eines der weltweit größten Freelancer-Marktplätze und bietet wie PeoplePerHour die kostenlose Ausschreibung von Projekten und Zugang zu einem Talentpool. Die Servicegebühr von Freelancer ist mit 3 % des Projekthonorars geringer als die 10 % von PeoplePerHour, aber es wird kein Kandidatenmatching zur Verfügung gestellt.